Winterberg: Wintersport- und Kurort

Die Kleinstadt Winterberg befindet sich in Nordrhein-Westfalen im Nordosten des Rothaargebirges. Sie ist sowohl bei Freizeit- als auch Profisportlern für ihre Wintersportgebiete bekannt. Sie war bereits mehrfach offizieller Austragungsort internationaler Wettkämpfe. Doch die Kleinstadt Winterberg ist viel mehr als nur ein Wintersportort mit tollen Pisten. Der idyllische Ort Winterberg im Mittelgebirge ist ein offizieller heilklimatischer Kurort. Die Gebirgsregion Winterberg und Umgebung gilt als eine der besten Erholungslandschaften im Hoch-Sauerland. Außerhalb der Wintersaison entpuppt sich Winterberg zudem als regelrechtes Paradies für Mountainbiker. Die umliegenden Berge eignen sich ideal zum Wandern, Radfahren und Erkunden der Natur.

Außerdem gibt es in und um Winterberg auch viele sehenswerte Naturdenkmäler. Eins davon ist zum Beispiel die etwa vier Kilometer nordöstlich gelegene Ruhrquelle, die sich ideal als Ziel für eine Kurzwanderung eignet. Speziell die zahlreichen denkmalgeschützten Bauwerke verleihen der Kleinstadt Winterberg ihren einzigartigen typischen Charakter. Darunter befinden sich Dutzende Gebäude im Fachwerkstil sowie Kirchen und Kapellen. Unter anderem in der Altstadt können einige von ihnen bewundert werden. Besonders schöne Exemplare sind beispielsweise die katholische Pfarrkirche St. Lambertus am Lambertusplatz oder die St.-Laurentius-Kirche in der Neuastenberger Straße. Neben den Sakralbauten gibt es in der Kleinstadt Winterberg auch viele denkmalgeschützte unterirdische sowie überirdische Bodendenkmäler und bauliche Anlagen.

Fünf malerische deutsche Kleinstädte

Jährlich zieht es Millionen Reisende in die verschiedensten Regionen Deutschlands. Neben den Großstädten wie Hamburg, Berlin oder München gehören auch einige weniger bekannte Kleinstädte zu den Hauptzielen der internationalen Städtereisenden. Dies ist eine Auswahl der schönsten deutschen Kleinstädte:

Rothenburg ob der Tauber

Die mittelfränkische Stadt Rothenburg liegt im Westen Bayerns an der Grenze zu Baden-Württemberg. Sie zählt zu den Städten Deutschlands, in denen es gelungen ist, den ursprünglichen Charakter trotz der baulichen Veränderungen, die im Laufe der Jahrhunderte geschahen, weitestgehend zu erhalten. Eine der Hauptattraktionen ist die pittoreske Altstadt mit den Fachwerkhäusern und ihrem mittelalterlichen Ambiente. Zudem sind auch noch große Teile der Stadtmauern samt Toren und Wachtürmen vorhanden.

Rüdesheim am Rhein

Die Stadt Rüdesheim am Rhein befindet sich in Hessen. Rüdesheim ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und bekannt für ihre vielen altertümlichen Bauwerke und Denkmäler. Als besonders sehenswert gilt die Ruine der Burg Ehrenfels, die in einer einzigartigen Lage in unmittelbarer Ufernähe liegt. Aufgrund der besonderen Lage inmitten des deutschen Rheintals zieht es speziell die Weinliebhaber nach Rüdesheim. Ein Geheimtipp für Besucher der Weinstadt ist die mittelalterliche Brömserburg, die auch das örtliche Weinmuseum beherbergt.

Meersburg

Meersburg befindet sich im Südwesten Baden-Württembergs am Nordufer vom Bodensee. Teile der namensgebenden Burgfestung liegen etwa hundertfünfzig Meter vom Ufer entfernt und sind in jedem Fall einen Besuch wert. Heute ist Burg Meersburg ein mittelalterliches Burgmuseum. Außerdem beherbergt sie in den Gemäuern ihres Barocksaals ein gemütliches Café. Eine weitere historische Sehenswürdigkeit ist die Altstadt von Meersburg – ein verträumter Ort zum Spazierengehen und Verweilen.

Mölln

Mölln liegt im Südosten Schleswig-Holsteins in der Nähe des Elbe-Lübeck-Kanals. Ihr berühmtester Bürger war der sagenumwobene Till Eulenspiegel. Die Kleinstadt befindet sich in einer Umgebung aus Flüssen, klaren Seen und Wäldern. Sie gilt zudem nicht allein wegen ihrer Nähe zur Natur als ausgesprochen idyllisch. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die Altstadt, in der sich auch die St.-Nicolai-Kirche und das gotische Rathaus befinden sowie der gepflegte Kurpark Mölln mit seiner Liegewiese und dem Spielplatz.

Worpswede

Die niedersächsische Gemeinde Worpswede befindet sich etwa 30 Kilometer nordöstlich von Bremen. Das verschlafene Örtchen ist vor allem dafür bekannt, dass sich dort einige der angesehensten Künstler des Jugendstils, des Impressionismus sowie des Expressionismus niederließen. Maler und Malerinnen wie Paula Modersohn-Becker sowie Fritz Mackensen und Heinrich Vogeler lebten und arbeiteten dort. Aber auch der berühmte Dichter Rainer Maria Rilke schwärmte von der Schönheit der ländlichen Moorlandschaft.